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Burnout Prophylaxe und Intervention

Praxisbeispiel
Veränderungsprozess im Fall einer schleichenden Burnout-Krise
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Der amerikanische Psychoanalytiker Freudenberger beschreibt 1974 Burnout als psychischen und physischen Abbau, an dessen Ende ein permanentes Gefühl der Hoffnungslosigkeit bis hin zur Depression steht. Das Phänomen tritt in allen Gesellschaftsgruppen auf. Man kann jedoch eine überdurchschnittliche Häufung in sozialen Berufen beobachten.

Exemplarische Skizzierung einer Intervention

Anlass für die Inanspruchnahme des Coachings
Insuffizienzgefühle einhergehend mit vermindertem Selbstwertgefühl; depressive Tendenz, sozialer Rückzug

Vereinbarte Zieletappen:

I. Optimieren des Selbst-/Stressmanagements und der Arbeitsorganisation
II. Erweitern der Handlungs- und Verhaltenskompetenz bei Konflikten im
beruflichen Kontext
III. Analyse des Arbeitsstils
IV. Ursachenforschung
V. Implementieren einer Bewältigungsstrategie
VI. Stabilisieren des Erreichten
VII. Entwickeln eines Zukunftskonzepts

Verlauf:
Ad I Selbst-/Stressmanagement, Arbeitsorganisation
In einem ersten Schritt wird die Zeitplanung und Arbeitsorganisation des Klienten untersucht. Dabei tritt ein deutliches Defizit sowohl im zeitplanerischen wie auch organisatorischen Ablauf zu Tage. Folgende Maßnahmen werden gemeinsam entwickelt und eingeführt:

  Zeitplansystem, das sowohl den terminlichen Anforderungen und ihren Prioritäten, den unterschiedlichen Rollen wie auch der Zielidentifikation und ihrer zeitlichen Festlegung gerecht wird
  Ordnungssystem für laufend benötigte Arbeitsunterlagen und deren Archivierung
  Optimierung organisatorischer Abläufe

Ad II Erweiterung der Handlungs- und Verhaltenskompetenz
Im weiteren Verlauf der Settings kommen typische Konfliktsituationen in beruflichem Kontext zur Sprache. Der Klient geht die Situationen mit den immer gleichen Verhaltensmustern an. Um das Konfliktverhalten zu verbessern, wird der Klient zunächst dazu angeregt,

  unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, unter anderem auch mit dem Ziel, sich in andere, von ihm als problematisch erlebte Menschen hineinzuversetzen;
  befürchtete Konfliktsituationen in „Szenarien“ zu setzen und in alternativen Erlebensweisen durchzuspielen;
  eine Gesprächsstrategie gegenüber Untergebenen zu entwickeln und in Rollenspielen zu üben. In den nachfolgenden Wochen setzt der Klient die neu erlernten Handlungs- und Verhaltensformen schrittweise um; er hat Erfolge, erlebt jedoch auch immer wieder Rückschläge.
 
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